Wie können Sie Ihrer Halle einen “kalten” Kopf gönnen?  

Laut einer der letzten Ankündigungen der amerikanischen Nationale Ozean- und Atmosphärenbehörde (NOAA) sollten wir uns auf ein außergewöhnlich warmes Jahr vorbereiten. Für die Besitzer und Betreiber von Stahlhallen heißt das erhöhte Ansprüche an die Gewährleistung einer angenehmen Temperatur in diesen Gebäuden. Das innere Klima der Bauten wird größtenteils durchs Dach reguliert. Genauer gesagt, durch Qualität des Baus, Isolierung und dem Material aus dem das Dach gemacht wurde. Vielen Menschen vermuten, dass ein Stahldach zu einer höheren Temperatur in der Halle beiträgt, da sich Metalle leichter aufheizen. Das ist jedoch der größte Mythos über Stahldächer – sie reflektieren nämlich Sonnenstrahlen viel besser und nehmen Wärme viel schwieriger auf, als die Mehrheit anderer Dachmaterialien.

Cool roofs – Reflexionsdächer

Noch besser als übliche Stahldächer sind für den Schutz vor Überheizung so genannte metallische Reflexionsdächer, manchmal auch als “cool metal roofs” bekannt. Es handelt sich um Stahldächer mit einem speziellen Oberflächenfinish, oder einem speziellen Reflexanstrich, dank dem die Sonnenstrahlung einfach reflektiert. Manche Hersteller der metallischen Dachmaterialien bieten Produkte mit Reflexfinish an. Zu einem Reflexdach können Sie jedoch auch Ihr existierendes Dach umwandeln und zwar gerade mithilfe der Reflexanstrichen. Dank den Reflexdächern können Sie in Ihrer Halle während der heißen Sommermonaten eine kühlere Umgebung gewährleisten, gleichzeitig sparen Sie auch eine erhebliche Menge Energie, die sonst die Klimaanlage verbrauchen würde.

Wetten Sie aufs Grün

Es gibt es auch andere Lösungen, um den “Kopf” Ihrer Halle abzukühlen, auf die wir Sie schon aufmerksam gemacht haben: ein grünes Dach. Ein grünes Dach kann laut Experten bis um 55 Grad Celsius kühler sein, als klassische Dächer. Vor allem in Städten hilft es gegen die so genannten Wärmeinseln. Ein grünes Dach hat die Fähigkeit, die Feuchtigkeit aufzuhalten, wodurch die Luft in der Umgebung feuchter wird, was auch zum Wärmekomfort beiträgt.